Hinter den Dingen

Das verschwundene Pyramidenfragment

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Shownotes

Das verschwundene Pyramidenfragment

In dieser Episode begeben wir uns auf die Suche nach einem rätselhaften, aus dem Ägyptischen Museum in Berlin verschollenen Pyramidenfragment. Woher stammte das mit Hieroglyphen versehene Objekt? Was steht darauf geschrieben? Und unter welchen Umständen konnte es Ende des 19. Jahrhunderts verschwinden?

„Das verschwundene Pyramidenfragment“ führt uns von den 4000 Jahre alten Grabkammern im Alten Ägypten, über die Entstehung der Sammlung des Ägyptischen Museums in Berlin bis zur detektivischen Arbeit eines Ägyptologen an der Freien Universität Berlin.

Wir erfahren, was die Milchstraße mit moderner Ägyptologie zu tun hat, was Pyramidentextsprüche sind, wie die altägyptischen Königinnen und Könige nach ihrem Tod zu den Göttern aufgestiegen sind, und hören erstmalig, wie die Sprache im Alten Ägypten geklungen haben mag.

Durch die Folge führt Stephan Hartlepp vom SFB-Teilprojekt „Altägyptische Philologie“.

Vollständiges Transkript der Folge

Musik

  • Kompositionen und Produktion: Armin Hempel

Danke!

Für seine Expertise, Ausdauer und unermüdliche Unterstützung: Stephan Hartlepp

Für die profunde Beratung und kollegiale Zusammenarbeit mit dem Ägyptischen Museum und Papyrussammlung: Olivia Zorn Für ihre herausragenden phonetischen Kenntnisse und ihre Bereitschaft, sich eigens für die Episode in die altägyptische Sprache einzuarbeiten: Anne Hartleib Für die lautschriftliche Rekonstruktion des Pyramidentextspruches 262 der Anchesenpepi und die reichen Einblicke in seine Forschung: Roman Gundacker

Für einen schönen Aufnahmeraum mit geräumiger Regie: Interaudio Tonstudios
Für den letzten Schliff bei der Mischung: Matthias Millhoff
Für ihre Zeit, ihr Lob und ihre ehrliche Kritik: unseren Testhörer*innen
Für einen unterhaltsamen und lehrreichen Workshop: Maximilian Vogel
Für ihre umfassende Unterstützung: Stefanie Fröhlich und Anne Friederike Raschke

Stellvertretend für alle Kolleginnen und Kollegen, Freundinnen und Freunde, die viel Zeit und Energie in dieses Projekt gesteckt haben: Lisa Friedrich, Natascha Hellwag, Aneta Pavlíčková, Sophie Sarcander, Hanna Zoe Trauer und Marie Theres Wittmann

Credits

„Das verschwundene Pyramidenfragment“ aus der Reihe „Hinter den Dingen. 5000 Jahre Wissensgeschichte zum Mitnehmen und Nachhören.“

Eine Produktion des Projekts „Schauräume des Wissenstransfers“ des Sonderforschungsbereiches „Episteme in Bewegung“ an der Freien Universität Berlin – das sind: Kristiane Hasselmann, Jan Fusek, Armin Hempel und Katrin Wächter.

Kooperationspartner für diese Folge und für die Premierenveranstaltung am 28. Februar 2019 ist das Ägyptische Museum und Papyrussammlung, Staatliche Museen zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz.

Ein Podcast mit Stephan Hartlepp vom SFB-Teilprojekt „Altägyptische Philologie“.

Sowie: Armin Hempel vom SFB-Teilprojekt „Schauräume des Wissenstransfers“. Prof. Jochem Kahl, Leiter des Teilprojekts „Altägyptische Philologie“.

Dr. Roman Gundacker, Dozent an der Universität Wien und Ägyptologe an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften am Institut für orientalische und europäische Archäologie mit den Projekten „Studien zur Nominalkomposition des Ägyptischen“ (APART-Stipendium) und „‚Challenging Time(s)‘ – A New Approach to Written Sources for Ancient Egyptian Chronology“ (ERC Starting Grant).

Und Dr. Olivia Zorn, Stellvertretende Direktorin des Ägyptischen Museums und Papyrussammlung, Staatliche Museen zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz.

Stimmen: Friederike Kroitzsch (Sophie Ruch), Marcus Anhäuser (Auszug aus einem Brief von Richard Lepsius (11. Juli 1845, Kairo)), Anne Hartleib (Pyramidentextspruch 262 in deutscher und altägyptischer Sprache), Matthias Kelle (Auszug aus einem Tagebucheintrag von Georg Gustav Erbkam (1. Dezember 1842))

Drehbuch: Jan Fusek

Ton, Technik, Schnitt: Armin Hempel

Dramaturgie, Redaktion, Regie: Kristiane Hasselmann, Katrin Wächter, Jan Fusek, Armin Hempel

Grafik: Martina Hoffmann

Hinter den Dingen entsteht in Kooperation mit den Staatlichen Museen zu Berlin. Deutschlandfunk Kultur ist Medienpartner.

Der Sonderforschungsbereich „Episteme in Bewegung. Wissenstransfer von der Alten Welt bis in die Frühe Neuzeit“ wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert und bildet einen Forschungsverbund mit der Humboldt-Universität zu Berlin, dem Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte, der Technischen Universität Darmstadt und dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT).


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